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Woche der Klarheit #5

Alle begeistern – Zukunftsbilder, die mitreissen

WdK Titelbild

Ein gutes Zukunftsbild wirkt doppelt. Nach innen – und nach außen. Es macht klar, wofür ihr geht. Und warum man mitgehen will.

Der Funke springt über

Sie war neu im Unternehmen. Erst drei Wochen dabei. Bei der Vorstellungsrunde sagte sie: „Ich hab den Job eigentlich schon angenommen, als ich euer Zukunftsbild gelesen habe.“

Es war kein Strategiepapier. Keine PowerPoint. Nur eine Seite Text. Aber sie las darin etwas, das sie berührte: Haltung. Richtung. Einladung.

Drei Monate später sagte ein Kunde bei einem Meeting fast dasselbe: „Was Sie da geschrieben haben, hat mir gezeigt: Mit Ihnen will ich arbeiten.“

So beginnt es oft. Wenn ein Zukunftsbild wirklich gut ist, berührt es zuerst. Und überzeugt dann. Es wirkt – ganz ohne Druck. Weil es Klarheit schafft. Und Klarheit zieht an.

Die meisten Visionen sind Wandtapete

Sie hängen in Foyers, in Broschüren oder auf Webseiten. Sie klingen nach Agentur. Nach Komitee. Und sie sagen: nichts.

„Wir streben nach nachhaltigem Wachstum und innovativer Exzellenz.“ – Aha.

„Wir sind der bevorzugte Anbieter ganzheitlicher Lösungen.“ – Autsch.

Solche Sätze kann man lesen, ohne dass man etwas versteht – oder fühlt. Kein Bild. Keine Energie. Kein Anker.

Ein echtes Zukunftsbild ist anders.

Was ein gutes Zukunftsbild für Mitarbeiter und Kunden bewirkt

Ein starkes Zukunftsbild ist keine Floskel. Es ist eine innere Entscheidung, in Sprache gegossen. Es sagt: Dafür stehen wir. Dorthin wollen wir. Das ist uns wichtig.

Kurz gesagt: Ein gutes Zukunftsbild für Mitarbeiter und Kunden ist ein Magnet – für die Richtigen.

Klarheit schafft Verbindung

Ein Architekt sagte einmal: „Wenn ich auf der Baustelle zehn Minuten über Statik rede, schaut keiner hoch. Wenn ich aber sage: Wir bauen hier das Zuhause einer Familie – dann sehen sie plötzlich das Ganze.“

So ist es auch in Unternehmen. Strategien und KPIs erklären nichts. Sie verbinden nicht. Ein Zukunftsbild tut genau das. Es schafft ein Bild im Kopf. Und ein Gefühl im Bauch.

Ein Zukunftsbild begeistert – nicht alle. Aber die Richtigen.

Ein Unternehmen sagte mal: „Unser Zukunftsbild hat uns Leute gekostet.“ – Und meinte das als Lob.

Denn plötzlich wurde klar, wer passt. Wer nur einen Job wollte, ging. Wer eine Aufgabe suchte, blieb.

Auch Kunden reagieren. Ein gutes Zukunftsbild ist kein Werbetext, aber ein starkes Signal: „Dafür stehen wir.“ Und wer das teilt, bleibt.

Entscheidungshilfe statt Werbebotschaft

Wer klar sagt, wohin er will, erleichtert Entscheidungen. Kunden wissen schneller, ob sie andocken wollen. Teams können sich orientieren – auch ohne Handbuch.

Ein starkes Zukunftsbild ersetzt keine Strategie. Aber es gibt ihr Richtung. Und Kraft. Es wird zur inneren Richtschnur – und zur äußeren Einladung.

Wie entsteht ein Zukunftsbild, das begeistert?

Nicht durch Hochglanz. Sondern durch Klarheit. Die besten Zukunftsbilder entstehen aus echten Gesprächen. Aus dem, was euch wirklich wichtig ist. Sie sind ehrlich, konkret, anschlussfähig.

Und sie klingen nicht perfekt – sondern persönlich. Kein Bullshit-Bingo. Sondern: „So wollen wir arbeiten.“

Und du?

Willst du ein Zukunftsbild, das Mitarbeiter und Kunden wirklich begeistert?

Dann frag dich: Was sollen andere spüren, wenn sie an euch denken?

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